Macs in Media

Wolken sind ganz schön wässrig

Man sendet seine Daten über das Internet zum Serviceanbieter und an den anderen Geräten kann man dann die Datei wieder herunter laden. Je nach angebotener Software werden die Daten sogar automatisch herunter geladen, synchronisiert, als gelöschte markierte Dateien verschwinden von Geisterhand von den angebundenen Rechnern und neu hinzugefügte Dateien tauchen auf. Aber all das klingt so perfekt, dass man schnell über die Probleme hinwegsieht:

  1. Sind meine Daten sicher (vor Dritten, vor dem Anbieter)?
  2. Sind meine Daten auch auf Dauer erreichbar (Netzanbindung, Serversicherheit, Datenverlust, Ableben des Anbieters)?
  3. Wie komme ich an meine Daten, wenn ich mal nicht am eigenen Rechner bin oder es für das Betriebsystem keine Clientsoftware gibt?

Bereits vor längerer Zeit habe ich meine Meinung zu den so genannten Cloud-Storage-Diensten niedergeschrieben, die sich bis heute nicht geändert hat. Schlussendlich muss man abwägen, ob einem der Komfort die Sicherheitseinbußen wert ist. Ich bin in dieser Hinsicht weniger paranoid, allerdings möchte ich im Internet nicht meine Hauptkopie der Daten sehen. Stattdessen muss alles zusätzlich lokal gesichert werden. Diese Strategie ist eine Lösung für zwei der drei oben genannten Probleme.

Dropbox und SugarSync speichern ihre Daten übrigens auf Amazons S3 Storage Servern und wickeln ein Geschäftsmodell drum herum.

Der Artikel zeigt wieder einmal die Qualität eines einfachen Blogs wie apfelquak bei dem keine ausgebildeten Journalisten schreiben. Falls man apfelquak noch nicht in seinem RSS-Reader oder auf seiner Bookmarkliste hat, sollte man dies schleunigst nachholen.

[via apfelquak]