Macs in Media

Wie geht es weiter mit Apple ohne Steve?

That does raise the concern about Steve Jobs: at some point, he is going to leave Apple, and what is that going to do to the company?

In den letzten Tagen wird auf Grund des Aussehens von Steve Jobs gemunkelt, ob er nicht wieder in gesundheitlichen Schwierigkeiten stecke. Zugegebenermaßen war er schon immer recht dürr und alle beziehen sich nur auf eine einzige Quelle. Fragwürdig ist die Angelegenheit zum aktuellen Zeitpunkt daher in allen Fällen, ganz gesund sieht Steve allerdings auch nicht aus.

Als erstes machen sich die Menschen, darunter hauptsächlich Aktionäre, natürlich keine Gedanken zu seiner Gesundheit, sondern zu dem Unternehmen und wie es ohne Steve und seinem Boom! weitergehen könnte.

Ist Apple wirklich so stark abhängig von der Führungsperson oder ist es eine maßlose Übertreibung? Sind nicht die Mitarbeiter die wahren Ideengeber und die Grundlage für alle Produkte? Das sind wirklich gute Fragen, die schwer zu beantworten sind. Dell hatte zum Beispiel einen drastischen Einbruch, nachdem die Führungsspitze gewechselt hat. Im Allgemeinen ist es keine Seltenheit, dass sich bei Umstrukturierungen von einflussreichen Personen auch gesamte Unternehmen verändern. Das erscheint sinnvoll, da jeder Mensch ein Individuum ist und andere Vorstellungen hat, was die Zukunft anbelangt. Vielmehr stellt sich die Frage, ob Steve Jobs vor seinem Rücktritt (wann immer er auch sein möge) die Kultur und seine Mentalität so stark prägen kann, dass diese Eigenschaften auch ohne ihn bestehen bleiben und das Unternehmen weiterhin den richtigen Kurs fährt.

Steve Jobs hat Apple vor ca. zehn Jahren schließlich aus der Misere gerettet und so scheint man ihn noch stärker in die Rolle einer unverzichtbaren Komponente von Apple zu stellen. Sicherlich stecken in diesen Aussagen viele Wahrheiten. Für meinen Teil wünsche ich mir, dass Steve so lange wie möglich eine respektable Position bei Apple übernimmt und hoffe, dass sich die Firma auch nach seinem Abgang gut entwickeln wird - obwohl das manchmal eine schwere Vorstellung ist.

[via TUAW]