Macs in Media

iPhone Apps dürfen billig sein

Moren’s final point seems to be that an excess of 99 cent apps is pushing the really talented developers out of business (because they can’t make back what they put into the software by selling it for 99 cents), but there’s still something wrong there. If someone can sell 100,000 copies of an app for a buck apiece (walking away with $70,000 after Apple’s cut), why are the talented developers leaving? Surely you can make a quality app for less than $70,000, right?

Ein Argument, dass ich seit einem halben Jahr nur zu oft höre ist, dass sich iPhone-Entwickler nicht beschweren sollen, wenn sie nur knapp einen US-Dollar für Anwendungen sehen, da sie sich auf einem Massenmarkt befinden und viel mehr verkaufen können, als für die Mac OS X Plattform. Der Schwerpunkt liegt hier wohl auf dem Wort können. Die Realität ist, dass die wenigsten so viele Verkäufe mit 99 Cent Apps machen, dass es sich auf Dauer lohnen würde, geschweige denn, dass man davon leben kann. Diese Art von kleinen Software-Entwicklern ist in etwa genau so oft anzutreffen, wie Milliardäre in unserem Freundeskreis. Wenn man (wahrscheinlich zu spät) als Entwickler feststellt, dass die Anwendung nicht tragfähig ist, kommen die Updates nur noch spärlich, denn der Aufwand ist nicht zu unterschätzen.

Als Anwender sollte man es sich das nächste Mal lieber doppelt überlegen, ob man schreibt, dass eine Anwendung lieber kostenlos oder günstiger angeboten werden sollte. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn man nach einem halben Jahr in seinem iTunes Account nur noch haufenweise Programmleichen herumliegen hat, die man für unter einem Euro gekauft hat. Ist es nicht besser stattdessen 3-4 gute Programme zu besitzen, die man tagtäglich benutzt?

[via TUAW]